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Was persönliches: Wie prüft man Quellen?

Posted on 18. März 201720. Juli 2021 By admin Keine Kommentare zu Was persönliches: Wie prüft man Quellen?
Allgemein, haiTECH, Haitubla, Sonderthema

[soundcloud url=“https://api.soundcloud.com/tracks/313086108?secret_token=s-JedeJ“ params=“auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false&visual=true“ width=“90%“ height=“450″ iframe=“true“ /]

Hi, heute wird es etwas politisch, etwas redaktionell und wird sich eine Menge an Portalen wie heise.de, Golem und weiteren IT-Magazinen, aber auch an den „Aufklärern“ im Netz wie ZDDK orientieren.

Ich entstamme immer mehr aus diesen Bereichen und lerne täglich, beruflich wie auch schulisch, über den Umgang mit dem Internet. Der Umgang mit dem „Neuland“ und der Technik, die den Zugang ermöglicht. In Zeiten, bei denen man sich nach Möglichkeit immer darauf vorbereiten muss, in schier endlosen Diskussionen die richtigen Einzelnachweise parat zu haben, möchte ich euch nicht nur helfen, sondern auch auf die möglichen Gefahren verweisen, wenn man sich auf etwas Falsches bezieht.

  1. Was sind die richtigen Quellen?
  2. Wem kann/soll man trauen?
  3. Wie geht man mit Eilmeldungen um?
  4. Was sind die Gefahren… ?

Was sind die „richtigen“ Quellen?
Nun, fangen wir mal mit diesem Beitrag von mir an:
Woher kann ich sagen, wie man auf die richtigen Quellen verweist?
Im Wesentlichen, weil ich auf meine Hilfsquellen, Einzelnachweise und meine Erfahrung verweise. Also alles, was ich nutze, um diesen kleinen Eintrag zu schreiben.

In einer großen Redaktion funktioniert das ähnlich. Hierzu holt man sich die Hilfe von verschiedenen Agenturen, redaktionellen Interviews, wissenschaftlichen Studien oder ähnlichen themenbezogenen Themen. Tatsächlich gibt es mehrere Anweisungen zum Anwenden einer Quellenangabe:
„Soweit nach den Bestimmungen dieses Abschnitts die öffentliche Wiedergabe eines Werkes zulässig ist, ist die Quelle deutlich anzugeben, wenn und soweit die Verkehrssitte es erfordert.“ § 63 Abs. 2 UrhG.
Brechen wir das runter, gibt es ziemliche Konsequenzen, wenn man bestimmte, unter dem Urheberrecht liegende, Medien, Artikel, Songtexte, Gedichte, o. Ä. nicht vernünftig zitiert.
Einen sehr berühmten Fall gab es dabei in Deutschland besonders durch die „Plagiatsaffäre“ um den ehemaligen CSU-Minister für Wirtschaft und Technologie, Karl-Theodor zu Guttenberg. Die Doktorwürde wurde ihm aufgrund von fehlenden und falsch zitierten Einzelnachweisen in seiner Dissertation aberkannt. Ist dies ein Problem der westlichen Welt? Möglich, besonders Deutschland ist ein Land der Zeitungen und Redaktionen. Jeden Tag produzieren 350 Redaktionen über 1500 Exemplare, Zeitungen und Magazine. Dies erreichte im Jahr 2014/2015 über 11,3 Millionen Menschen täglich. Die Plattform ist da und gerade im Fernsehen & Journalen wird so sehr aufgepasst, was gesendet wird. Dies ist manifestiert in unserer Verfassung – dem Grundgesetz. (§ 5 Abs. 2, GG.) Die Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung weist und zeigt verschiedene Szenarien auf, welche Eigenschaften zurzeit in der Pressefreiheit in Deutschland im Fokus stehen und darüber hinaus auch auf ein gewisses Misstrauens- und Missbrauchspotenzial. Die Grenzen der Pressefreiheit enden dabei auf verschiedene Arten und Weisen:
Beim Jugendschutz/jugendgefährdenden Medien, welche explizit gekennzeichnet werden müssen. Bei Volksverhetzung und verallgemeinert, bei der Animierung zu Straftaten. Eingeleitet wird der Absatz der Pressefreiheit wie folgt:

Pressefreiheit ist kein Luxus. Sie hat einen Nutzen für den Einzelnen, denn ohne sie könnte er sein Leben nicht auf der Höhe der gegebenen Möglichkeiten gestalten. Und sie hat einen sozialen Nutzen, denn ohne sie fehlte es der Gesellschaft an Kraft, Probleme zu erkennen und zu verarbeiten.

Wem kann/soll man trauen?:
Vorweg: Es ist nicht immer leicht, neuen Magazinen oder Nachrichten-Formaten zu folgen. Auch ich hatte meine Zweifel an VICE Digital dank solcher Beiträge:

Wenn man solche Beiträge veröffentlicht, dann erwartet man ein mediales Echo und das kratzt in meinen Augen unglaublich an einer gesunden Auffassung und Kredibilität für die Zukunft. Letzten Endes sind unglaublich gute Formate unter „VICE Digital“ veröffentlicht oder unterstützt worden, wie „Der Postillion„, „Munchies“ oder „BILDblog„. Die Faszination „Clickbait“ kam nicht nur auf YouTube gut an, sondern erreichte auch etablierte, glaubenswürdige Redaktionen. Darunter zählt besonders der „Focus“. Ein gutes Maß der Dinge, die ich an meine Quellen immer stelle, ist eine sichere Verbindung. Natürlich muss man die nicht immer zu Gesicht bekommen, aber in meinen Augen könnte die BPB sich eine sichtbare Lösung für ihr Protokoll einfallen lassen. (https://)
Als Quelle der „Administration“ weckt das in mir zumindest mehr Vertrauen, wüsste ich nicht, worum es sich bei der Seite handelt, wäre ich vermutlich auch skeptischer.
Generell erweckt es nicht sehr viel Vertrauen, wenn man sich nicht an das oberste Gebot des Pressekodex hält:

„Punkt 1: Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde“

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.

Wie geht man mit Eilmeldungen um?:
Einfach gesagt: Distanziert. Es hilft niemandem, wenn man voreilige Schlüsse zieht, während solche Attentate wie das auf die Charlie Hebdo Redaktion in Frankreich passieren. Es hilft niemandem, Morddrohungen gegenüber eines Kindermörders auszusprechen, wenn dessen Zustand nicht nur ungewiss ist, sondern zugleich ein äußerst krankes und krankmachendes Bild zum Besten gibt. Solche Zustände sind bedauerlich, aber in solchen Momenten haben nur die Ermittler das Sagen. Sie sind die einzigen, die nachvollziehen müssen, warum solche Taten geschehen und mit was für einen Schlag Mensch wir es zu tun haben, der es schafft, solche Taten umzusetzen.

Es ist der innere Kreis, der um verlorene, geliebte Personen trauern soll und es ist nicht die Aufgabe von Medien, die Tränen dieser Menschen zu publizieren, während sie gerade am verwundbarsten sind. Das ist abartig und dies zeigt die hässliche Fratze aller Grenzen der Menschen, der Redakteure und der Gefolgschaft auf allen öffentlichen Plattformen. Eine Berichterstattung in Ausnahmezuständen wie solche, die äußerst tragisch sind, ist rein subjektiv und um ein objektives Bild und somit eine grobe Sicht auf die Geschehnisse zu bekommen, muss man das tun, was die Sensationssüchtigen nicht können: Abwarten.
Abwarten und auf die Quellen warten, die sich damit zwingend auseinandersetzen müssen und das sind die Pressesprecher und offizielle Plattformen der Polizei.

Was sind die Gefahren?:
Vom Verlust der Glaubwürdigkeit als Privatperson aber auch als Betreiber (siehe das Focus-Beispiel) kommen noch gesellschaftliche Gefahren:
Lügen über bestimmte Personengruppen haben nicht zuletzt eine zurechte Assoziation mit den Machenschaften des NS-Regimes. Natürlich ist das ein drastisches Beispiel. Im gleichen Atemzug kann man auch die Methoden der Stasi, des Erdoğan-Regiments oder Nordkorea erwähnen. Die Verunglimpfung von politischen Gegnern hat bereits eine solche Geschichte, dass sie viele Vergleiche zulässt. Abschreckende Vergleiche.

Missverständnisse, moralische, mediale Grenzübertretungen und Verstöße gegen geltende Gesetze. Zusammengefasst sind genau das die Folgen und die Diagnose einer geschwächten Gesellschaft, die es besser wissen sollte.

Quellen:

https://dejure.org/gesetze/UrhG/63.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Plagiatsaff%C3%A4re_Guttenberg

Terra X Lesch & Co. – Die Macht von „Fake News“
http://www.bdzv.de/maerkte-und-daten/wirtschaftliche-lage/zeitungen-in-zahlen-und-daten/

http://www.bpb.de/apuz/231303/pressefreiheit-in-deutschland?p=all

https://motherboard.vice.com/de/article/fruehstueck-aus-der-scheide-222

http://digital.vice.com/de/sites/

https://perspective-daily.de/article/213/jQTL3xdA#/

http://www.focus.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Transfer_Protocol_Secure

https://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex

https://dejure.org/gesetze/StGB/188.html

http://www.mimikama.at/allgemein/so-funktioniert-zuerst-denken-dann-klicken-zddk/

Terror nimmt zu! Warum? | mrCululu & malternativ

https://nichtegal.withyoutube.com

http://www.bildblog.de/87838/tz-macht-der-sichersten-grossstadt-deutschlands-angst/

Korrektur: @uNickiTV

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Schlagwörter: Fake News Haituga Umgang Verunglimpfung

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