Ihr solltet immer aufpassen, für was, für wen und wieso ihr überhaupt Verantwortung übernehmen wollt. Das sich über Empathie bis hin zur Macht definierende Gefühl, zur Not auch die Konsequenzen zu tragen, ist nichts für jeden.
Man könnte sagen: Wer Verantwortung übernimmt, spielt automatisch in einer höheren Liga.
Lasst euch davon nicht beirren, alle Menschen müssen irgendwann mal ihren Problemen und Ideen einen Namen geben. Nur macht es einen Unterschied, ob ich für meine Worte auf diesem Blog verantwortlich bin oder als Abteilungsleiter in einem großen Unternehmen, wo meine Entscheidungen tausende von Leuten betreffen.
Und da drin unterscheiden wir:
Verantwortung spaltet sich auf, z. B. was für eine Position wir inne haben. Eltern können Probleme auf ihre Kinder übertragen, Geschäftsführer auf Arbeitnehmer, Hersteller auf mögliche Abnehmer, führende Politiker auf ihre Bürger.
Hierarchien setzen Träger für ihre Verantwortungen voraus. Ganz gleich ob eine Familie, eine Organisation, eine Firma oder eine Regierung. Am Ende steht man als Privatperson:
Ob man dann bereit für eine Selbstreflexion ist, damit man aus den Fehlern lernt, bestimmt jede Person für sich selbst. Ihr seid für alles, was ihr tut, in guten wie auch bösartigen Absichten, verantwortlich. Und so repetitiv dieses Schema ist, es könnte nicht besser die menschliche Vita beschreiben.